Schmerzen
… und Sie können nicht mehr weghören. Es zieht im Rücken, sobald Sie sich morgens aus dem Bett heben, Kopfschmerzen sind ein regelmäßiger Begleiter und im Nacken sitzt die Verspannung – Tag für Tag.
Ob Hexenschuss, Verspannungen, Kopfschmerzen oder unklare Schmerzen ohne medizinischen Befund – wenn Beschwerden zur Routine werden, verändert sich das ganze Leben. Schlaf, Bewegung, Stimmung – alles leidet unter der Dauerbelastung. Und selbst wenn äußerlich nichts zu sehen ist, spürt man innerlich: So kann es nicht weitergehen.
Schmerzen sind ein Zeichen, dass etwas im Körper nicht im Gleichgewicht ist. Sie zeigen, dass etwas gesehen und verändert werden möchte. Und sie sollten ernst genommen werden.
Menschen machen ganz unterschiedliche Schmerzerfahrungen – von akuten Zuständen wie Hexenschuss oder Neuralgien bis hin zu chronischen Verspannungen, Regelschmerzen oder funktionellen Beschwerden ohne klaren Befund. Gemeinsam schauen wir, was hinter dem Schmerz liegt: körperlich, emotional oder im Lebenskontext. Denn oft reagiert nicht nur ein Muskel oder Nerv – sondern der ganze Mensch durch ein Zusammenspiel aus Stress, innerem Druck und überlasteten Strukturen.
Ich arbeite mit bewährten naturheilkundlichen Verfahren, die gezielt auf körperliche Blockaden, das vegetative Nervensystem und die Selbstregulation wirken. Bei akuten oder lokal begrenzten Schmerzen kommt häufig die Mesotherapie zum Einsatz – eine schonende Methode mit hoher Wirkkraft direkt am Ort des Geschehens. Auch die Ohrakupunktur und die Akupunktmassage nach Penzel (APM) haben sich bei Schmerzen des Bewegungsapparates bewährt. Bei zyklusbedingten Beschwerden wie Regelschmerzen oder Endometriose bietet die Therapeutische Frauenmassage eine sanfte, tief wirksame Unterstützung. Bei emotional aufgeladenen Schmerzmustern kann auch eine ergänzende Begleitung durch wingwave®-Coaching hilfreich sein.
Je nach Situation kombiniere ich einzelne Ansätze – manchmal auch mit einer Infusionstherapie, z. B. zur Linderung von Nervenschmerzen oder zur Unterstützung nach einer Gürtelrose. Ziel ist es nicht, Symptome zu unterdrücken, sondern den Schmerz ganzheitlich zu verstehen und Wege aus der Dauerschleife zu eröffnen.
Ich begleite Menschen, für die Schmerz zum Alltag geworden ist – manchmal plötzlich, manchmal schleichend. Hier finden Sie typische Beschwerden, mit denen Patient*innen zu mir kommen – vielleicht erkennen Sie sich in den folgenden Schmerzsymptomen wieder.
Körperliche Schmerzen & funktionelle Beschwerden:
- Rückenschmerzen, insbesondere im unteren Rücken
- Nackenschmerzen mit Ausstrahlung in Schulter, Arme oder Kopf
- Hexenschuss mit plötzlicher Bewegungseinschränkung
- Kopfschmerzen und Spannungskopfschmerzen
- Gelenkschmerzen (z. bei Arthrose oder in den Wechseljahren)
- Verspannungen im Schulter- oder Kieferbereich
- Nervenschmerzen wie Ischias, Neuralgien oder brennende Empfindungen
- Menstruationsschmerzen oder zyklusbedingte Unterleibsbeschwerden
- anhaltende Schmerzen nach Infekten (z. Post-Zoster-Neuralgie)
Emotionale Begleiterscheinungen & psychische Belastung:
- innere Unruhe, Reizbarkeit und Schlafstörungen durch Dauerschmerz
- chronische Erschöpfung durch permanente Anspannung
- das Gefühl, nicht mehr leistungsfähig zu sein oder nur noch zu „funktionieren“
- Rückzug aus sozialen oder beruflichen Situationen
- emotionale Schmerzverstärkung bei Stress, Druck oder ungelösten inneren Themen
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Was wäre möglich, wenn der Schmerz nicht mehr Ihren Tag bestimmt? Vielleicht ist es Zeit für den ersten Schritt.
Diese Therapien können helfen.
Alles, was Sie wissen müssen.
Ja – auch starke oder chronische Schmerzen lassen sich naturheilkundlich oft wirksam begleiten. Gerade wenn schulmedizinisch keine eindeutige Ursache gefunden wird, setzt die ganzheitliche Schmerztherapie an den individuellen Auslösern an: im Nervensystem, im Energiefluss, im vegetativen Gleichgewicht. Mit regulativen Verfahren wie der Akupunktmassage oder anderen körperzentrierten Methoden wird gezielt dort angesetzt, wo der Körper Impulse zur Selbstregulation braucht. Viele meiner Patient*innen erleben, wie sich Schmerzen reduzieren, wenn Anspannung weicht, Blockaden gelöst werden und körpereigene Endorphine wieder aktiv werden.
Wichtig ist mir ein verantwortungsvoller Umgang mit Schmerz: Eine naturheilkundliche Behandlung ersetzt keine konventionelle Akutversorgung – etwa bei einem Bandscheibenvorfall, einer hochakuten Entzündung oder nach einem Unfall. Doch gerade bei funktionellen Beschwerden wie einem Hexenschuss, die plötzlich auftreten, aber keine strukturelle Schädigung zeigen, kann eine regulative Begleitung sehr wirksam sein – ohne systemische medikamentöse Belastung. Ziel ist es, Blockaden zu lösen, Spannungen abzubauen und körpereigene Endorphine zu aktivieren, um das Schmerzgeschehen zu regulieren.
Viele Patient*innen sind müde von immer neuen Medikamenten – sie wünschen sich einen anderen Zugang zu ihrem Körper. Gerade bei chronischen Schmerzen stellt sich irgendwann die Frage: Was hilft mir wirklich – ohne mich zusätzlich zu belasten? Schmerzmittel können kurzfristig helfen, bringen aber oft Nebenwirkungen mit sich: Belastung von Leber oder Magen, Veränderungen im Mikrobiom oder die Notwendigkeit weiterer Medikamente wie Säureblocker. Naturheilkundliche Verfahren bieten hier eine medikamentenfreie Alternative. Sie setzen nicht auf Unterdrückung, sondern auf gezielte Impulse zur Regulation – abgestimmt auf Ihre persönliche Schmerzgeschichte und auf das, was dahinterliegt.
Schmerzen ohne klaren Befund sind keineswegs eingebildet – sie sind real, auch wenn keine organische Ursache sichtbar ist. Oft handelt es sich um sogenannte funktionelle Schmerzen, bei denen Reizverarbeitung, Stressreaktionen oder hormonelle Dysbalancen eine Rolle spielen. Auch ein überaktives Schmerzgedächtnis kann das Nervensystem dauerhaft in Alarmbereitschaft versetzen. In der naturheilkundlichen Schmerztherapie geht es darum, diese tieferliegenden Zusammenhänge zu erkennen und das vegetative Gleichgewicht sanft zu regulieren – mit Impulsen, die Körper und Psyche gleichermaßen ansprechen.
Viele Menschen erleben Schmerzen, die sich durch Stress, Erschöpfung oder hormonelle Veränderungen verstärken – sei es durch den weiblichen Zyklus, die Wechseljahre oder anhaltende Belastung im Alltag. Das vegetative Nervensystem ist eng mit unserem Schmerzempfinden verknüpft – Stress oder hormonelle Schwankungen können es so aus dem Takt bringen, dass der Körper mit Verspannung, Migräne oder diffusen Schmerzen reagiert. In der naturheilkundlichen Schmerztherapie wird deshalb nicht nur das Symptom behandelt, sondern auch sein Kontext betrachtet: Hormonhaushalt, Lebensweise und seelisches Erleben fließen mit ein. Ziel ist es, innere Balance zu fördern – und damit den Schmerz auf mehreren Ebenen zu regulieren.
Ja – besonders bei chronischen oder entzündlich bedingten Schmerzen spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Bestimmte Lebensmittel können das Schmerzempfinden verstärken, andere wirken regulierend oder entzündungshemmend. Auch das Mikrobiom und die Darm-Hirn-Achse beeinflussen, wie unser Nervensystem auf Reize reagiert. Eine bewusste Ernährung ersetzt keine Therapie – kann aber ein kraftvoller Baustein sein, um den Körper nachhaltig zu entlasten. In meiner Praxis fließt dieser Aspekt auf Wunsch mit ein – individuell, alltagstauglich und ohne Dogmen.
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Klingt das nach einem Weg, den Sie gehen möchten? Haben Sie sich wiedergefunden? Dann sprechen Sie mich gerne an – ich nehme mir Zeit für Ihre Fragen.