Heuschnupfen & Allergie
Während die Natur draußen aufblüht, als gäbe es kein Morgen mehr, laufen bei Ihnen nur die Nase – und das Taschentuch-Konto heiß. Jeder Spaziergang wird zur Qual, statt Picknick im Park heißt es: Rückzug hinter Fenster und Türen. Und dann? Warten. Auf Regen.
Allergien wie der Heuschnupfen sind Ausdruck eines überreagierenden Immunsystems. Selbst auf harmlose Reize wie Blütenpollen lösen überschießende Reaktionen aus – der Heuschnupfen ist eine typische Ausdrucksform dieser Fehlsteuerung. Neben genetischer Veranlagung können Umweltfaktoren, ein geschwächtes Mikrobiom und eine gestörte Barrierefunktion des Darms oder anhaltender Stress die Allergieneigung verstärken.
In meiner Praxis betrachte ich nicht nur die akuten Symptome wie Niesen, Juckreiz oder tränende Augen, sondern auch mögliche Hintergründe: Wie stark ist Ihr Immunsystem belastet? Gibt es Hinweise auf stille Entzündungen? Liegt eine stressbedingte Fehlregulation vor – oder treten bereits begleitende Beschwerden wie allergisches Asthma auf?
Die augmentierte Akupunktur nach Covic hat sich in meiner Praxis als besonders wirkungsvoll bei Heuschnupfen erwiesen. Sie ist eine moderne Weiterentwicklung der klassischen Akupunktur und wird gezielt eingesetzt, wenn sich die ersten Symptome wie Niesen, tränende Augen oder Abgeschlagenheit zeigen. Viele Patient*innen berichten bereits nach wenigen Tagen von einer spürbaren Linderung – die Wirkung hält ca. sechs bis acht Wochen an.
In der Regel genügt eine einzige Behandlung. In manchen Fällen wird nach einigen Tagen ein zweiter Termin vereinbart, um die Wirkung gezielt zu verstärken und die individuelle Reaktion des Körpers optimal zu unterstützen.
Um auch zwischen den Pollenphasen vorbeugend aktiv zu bleiben, empfehle ich eine Behandlungsserie mit Ohrakupunktur. Zusätzlich können Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C oder individuell abgestimmten Vitalstoffen das Immunsystem stärken und in seiner Regulationsfähigkeit unterstützen. Eine begleitende Basistherapie zur Entgiftung und Darmsanierung kann helfen, überschießende Reaktionen langfristig zu beruhigen.
Jede Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese, in der ich Ihre Beschwerden, Begleitfaktoren und bisherigen Erfahrungen sorgfältig einbeziehe. So entsteht ein individuelles Therapiekonzept, das nicht nur die Symptome lindert, sondern den Körper dabei unterstützt, sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen.
Wenn Sie sich in diesen Symptomen wiedererkennen und den Frühling einfach nur genießen wollen. Wie alle anderen auch.
- Fließschnupfen und / oder verstopfte Nase
- juckende, brennende oder tränende Augen
- ständiger Niesreiz, besonders morgens
- Müdigkeit und Erschöpfung durch allergische Reaktionen
- Schlafstörungen, weil der Heuschnupfen nachts schlimmer ist
- Konzentrationsprobleme im Alltag
- Kreuzallergien (z. auf Obst, Nüsse oder Gewürze)
- leichtes allergisches Asthma oder Atembeschwerden
- Oder fragen Sie sich: Ist es wirklich eine Allergie – oder doch eine Erkältung?
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Sie wollen nicht länger den Frühling verpassen, nur weil Ihre Augen tränen und die Nase läuft? Dann begleite ich Sie gerne auf Ihrem Weg zu mehr Lebensqualität.
Diese Therapien können helfen.
Alles, was Sie wissen müssen.
Ein Heuschnupfen äußert sich meist durch Fließschnupfen, eine verstopfte Nase, juckende Augen, ständigen Niesreiz oder brennende Schleimhäute. Viele Betroffene berichten, dass die Beschwerden vor allem morgens oder in der Nacht besonders stark sind. Das liegt unter anderem daran, dass sich Blütenpollen nachts auf Oberflächen absetzen und morgens wieder aufgewirbelt werden. In geschlossenen Räumen, etwa beim Schlafen mit offenem Fenster, kann die Pollenbelastung dadurch höher sein.
Naturheilkundliche Ansätze setzen auf Regulation statt Unterdrückung: Die augmentierte Akupunktur nach Covic hat sich besonders in der akuten Phase bewährt – sie lindert oft schon nach einer Behandlung tränende Augen, Niesreiz und Konzentrationsprobleme. Begleitend wirken Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C entzündungshemmend und stabilisierend auf das Immunsystem. In der beschwerdefreien Zeit lässt sich die Allergieneigung durch Ohrakupunktur und eine Darmsanierung gezielt regulieren – oft mit positiven Effekten auf Kreuzallergien oder begleitendes allergisches Asthma.
Der Darm ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern auch das Zentrum des Immunsystems. Ein gestörtes Mikrobiom, sogenannte Leaky-Gut-Prozesse oder stille Entzündungen, können das Immunsystem überreagieren lassen – selbst auf harmlose Stoffe wie Pollen. Viele Patient*innen profitieren daher von einer gezielten Analyse und einer Therapie zur Darmregeneration, z. B. mit Probiotika oder pflanzlichen Mitteln, die die Schleimhautbarriere stärken.
Chronischer Stress bringt das vegetative Nervensystem und das Immunsystem aus dem Gleichgewicht. Die vermehrte Ausschüttung von Cortisol kann zu einer Fehlsteuerung führen – das Immunsystem reagiert dann empfindlicher auf äußere Reize. Bei vielen Patient*innen mit Heuschnupfen zeigt sich, dass starke Belastungsphasen die Symptome verstärken. Methoden zur Stressreduktion, eine Stärkung der Nebennierenfunktion oder auch körpertherapeutische Verfahren können helfen, die Reizschwelle zu senken und das System langfristig zu beruhigen.
Hormonelle Schwankungen, etwa im Zyklus, in den Wechseljahren oder bei Östrogendominanz, können die Reaktionslage des Körpers beeinflussen. Östrogene fördern u. a. die Freisetzung von Histamin, das maßgeblich an allergischen Reaktionen beteiligt ist. Deshalb treten Heuschnupfen-Symptome bei manchen Frauen zyklusabhängig verstärkt auf. Eine differenzierte Hormonbetrachtung und ggf. eine sanfte Regulation – z. B. mit bioidentischen Hormonen – kann helfen, den Körper insgesamt wieder in Balance zu bringen.
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Vielleicht haben Sie sich in einer der Methoden wiedergefunden. Wenn Sie den Eindruck haben: „Das könnte ein sinnvoller nächster Schritt für mich sein“, dann lade ich Sie ein – lassen Sie uns gemeinsam beginnen.