Infekte & Immunsystem
Die Nase wund und rot, die Stimme heiser wie Schleifpapier. Ein tiefer Husten, der die Brust schmerzen lässt. Dazu Gliederschmerzen, Schwere im ganzen Körper – und das Gefühl, sich mühsam durch den Tag zu schleppen.
Kaum ist ein Infekt vorbei, folgt der nächste. Es entsteht das Gefühl, nie ganz gesund zu sein – und mit jeder Krankmeldung wachsen die Zweifel und das schlechte Gewissen. Und irgendwann kommt die Frage: Warum hört das einfach nicht auf?
Wenn wiederkehrende Infekte zu Ihrem Dauerbegleiter geworden sind, gibt es jenseits von Antibiotika gezielte naturheilkundliche Verfahren, die Sie schnell und ohne unerwünschte Nebenwirkungen wieder auf die Beine stellen können. Besonders bewährt haben sich Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C, B-Komplexen und Aminosäuren. Die Infusionen zielen darauf ab, das Immunsystem zu stärken, den Energiehaushalt zu stabilisieren und den Körper in akuten Phasen zu unterstützen – ohne ihn zusätzlich zu belasten.
Darüber hinaus bietet die Natur eine Vielzahl an Heilmitteln und Pflanzenextrakten, um die körpereigene Abwehr langfristig zu unterstützen. In vielen Fällen ergänze ich die Behandlung durch eine Basistherapie, die gezielt Darmgesundheit, Ausleitung und Regulationskraft anspricht. Denn häufig liegt die Ursache nicht in einem „zu schwachen Immunsystem“, sondern in einer Überlastung durch Stress, stille Entzündungen oder gestörte Stoffwechselprozesse. Ziel ist nicht die kurzfristige Symptombekämpfung, sondern die Stabilisierung Ihrer Gesundheit – für mehr Lebensqualität und innere Stärke.
Wenn Sie sich hier – oder Ihre Symptome – wiedererkennen
- bei hartnäckigem Husten, Heiserkeit oder ständigen Reizungen im Hals-Nasen-Rachen-Raum
- Sie sich von einem Infekt kaum erholen, bevor der nächste beginnt
- bei Abgeschlagenheit oder ständiger Erschöpfung
- wenn der Körper sich nicht mehr oder nur langsam regeneriert – trotz Ruhe, Urlaub oder Schonung
- bei anhaltendem Krankheitsgefühl und dem Eindruck, nie ganz fit zu sein
- wenn Belastungen wie Stress, Zyklus oder Wetterumschwünge Ihre Abwehr zusätzlich fordern
- bei Erkältungen, die sich ständig wiederholen
… oder wenn Sie aktiv etwas für Ihre Abwehr tun und Infekten vorbeugen möchten.
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Sie möchten sich nicht länger von einem Infekt zum nächsten schleppen? Dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin – bevor die nächste Erkältung wieder zuschlägt.
Diese Therapien können helfen.
Alles, was Sie wissen müssen.
Viele Patient*innen kommen nach Infekten nicht mehr richtig auf die Beine – egal ob es sich um Long COVID, Pfeiffersches Drüsenfieber oder eine hartnäckige Grippe gehandelt hat. Naturheilkundliche Verfahren setzen dort an, wo schulmedizinisch „alles in Ordnung“ scheint, die Energie aber fehlt. Infusionen mit Mikronährstoffen, Phytotherapie, Darmsanierung oder Ordnungstherapie helfen, Immunsystem, Zellstoffwechsel und vegetatives Nervensystem wieder zu stabilisieren. Ziel ist nicht der schnelle Energieschub, sondern eine sanfte, nachhaltige Regeneration. Eine individuelle Diagnostik entscheidet, welche Therapieansätze sinnvoll sind.
Ein Virusinfekt – wie z. B. eine Erkältung oder ein grippaler Infekt – bringt das Immunsystem auf Hochtouren. Zunächst reagiert das sogenannte unspezifische Immunsystem: Es erkennt die Viren innerhalb kürzester Zeit und aktiviert erste Abwehrmechanismen. Schleimhäute produzieren vermehrt Sekret, Fresszellen greifen infizierte Zellen an, Entzündungsreaktionen werden ausgelöst – der Körper schaltet in Alarmbereitschaft.
Typische Symptome in dieser frühen Phase sind:
– Kratzen im Hals, trockener Hustenreiz
– Frösteln, Gliederschmerzen
– Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten
– beginnende verstopfte Nase oder vermehrter Nasenfluss
Im nächsten Schritt wird das spezifische Immunsystem aktiv: Es bildet gezielt Antikörper und sogenannte T-Killerzellen, die die Viren gezielt bekämpfen und den Organismus langfristig schützen.
In dieser Phase treten häufig auf:
– stärkere Halsschmerzen oder belegte Stimme
– Druckgefühl in den Nebenhöhlen
– Fieber oder erhöhte Temperatur
– ausgeprägtes Krankheitsgefühl mit Schwäche und Erschöpfung
Der gesamte Abwehrprozess ist sehr energieintensiv und verbraucht eine Vielzahl an Mikronährstoffen, Aminosäuren und Antioxidantien – oft deutlich mehr, als dem Körper in akuten Krankheitsphasen zur Verfügung steht.
Genau hier setzen Infusionen an: Sie liefern essenzielle Vitalstoffe wie Vitamin C, B-Vitamine, Zink, Selen, Lysin oder Glutamin direkt ins Blut – schnell, hochdosiert und ohne Umweg über den Verdauungstrakt. Dadurch steht dem Immunsystem rasch das zur Verfügung, was es jetzt besonders braucht, um effizient arbeiten zu können.
Eine individuell abgestimmte Infusionstherapie kann dazu beitragen, den Verlauf eines Infekts abzumildern, Komplikationen zu vermeiden und die Erholungsphase zu verkürzen. Besonders in den ersten Tagen eines beginnenden Infekts kann diese Form der Unterstützung den entscheidenden Unterschied machen.
Körper und Psyche lassen sich nicht trennen – viele Erschöpfungszustände entstehen im Zusammenspiel beider Ebenen. In meiner Praxis beginne ich mit einer ausführlichen Anamnese, in der neben Beschwerden auch Lebensumstände, Stressoren und Vorerkrankungen betrachtet werden. Ergänzend kommen Laborwerte (z. B. Mikronährstoffe, Entzündungsmarker, Schilddrüse, Darmflora) oder kinesiologische Tests zum Einsatz, um körperliche Ursachen zu erkennen. Das vegetative Nervensystem spielt dabei eine zentrale Rolle – es reagiert sensibel auf Dauerstress, Infekte oder emotionale Belastungen. Die anschließende Therapie richtet sich individuell danach aus, was der Körper jetzt braucht – von Infusionstherapie bis Ordnungstherapie, von pflanzlicher Unterstützung bis hin zur Stabilisierung der emotionalen Ebene.
Wenn Sie sich anhaltend erschöpft fühlen und nicht wissen, woher das kommt: Auf der Seite Stress & Erschöpfung finden Sie weiterführende Informationen und mögliche Therapieansätze – körperlich wie seelisch.
Vitamin C oder Zink-Präparate sind in vielen Hausapotheken Standard – doch bei einem echten Infekt reicht das oft nicht aus. Was dem Körper in dieser Phase wirklich hilft, hängt von Verlauf, Belastung und Konstitution ab. In meiner Praxis kombiniere ich bei Bedarf verschiedene naturheilkundliche Arzneien – z. B. pflanzliche, homöopathische oder spagyrische Mittel – und setze bei stärkeren Verläufen auch auf gezielte Infusionen. Wichtig ist dabei: Je früher der Körper Unterstützung bekommt, desto besser kann das Immunsystem reagieren. Standardrezepte helfen selten – eine individuell abgestimmte Therapie wirkt oft tiefer und nachhaltiger.
Wiederkehrende Infekte sind oft ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist – selbst wenn Laborwerte unauffällig erscheinen. In meiner Praxis schaue ich deshalb genauer hin: auf die Darmflora, die Schleimhautimmunität, das vegetative Nervensystem und mögliche Regulationsblockaden. Eine gezielte Infusionstherapie kann helfen, die Abwehr zu stärken – ebenso wie pflanzliche oder spagyrische Arzneien, ausleitende Maßnahmen und eine entzündungsarme, immunfreundliche Ernährung. Entscheidend ist nicht der eine Wirkstoff, sondern das Zusammenspiel – und der richtige Zeitpunkt. Ziel ist es, den Körper so zu stabilisieren, dass er auf neue Herausforderungen wieder souverän reagieren kann.
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Wollen Sie Ihre Selbstheilungskräfte stärken? Dann berate ich Sie gerne persönlich in meiner Praxis in Waiblingen zu den für Sie passenden Therapieansätzen.