Myome & Zysten

Mehr Fragen als Antworten?

Vielleicht sitzen Sie gerade hier, weil bei einer Untersuchung etwas „auffällig“ war. Ein Wort fiel, das nachhallt – Myom, Zyste – und seitdem lassen die Gedanken Sie nicht mehr los. Was bedeutet das für Ihren Körper? Für Ihren Zyklus, Ihr Wohlbefinden, Ihre nächsten Schritte? Zwischen Abwarten, Unsicherheit und dem Wunsch nach Klarheit entsteht schnell innerer Druck. Genau an diesem Punkt suchen viele Frauen nach Orientierung.

Ich helfe Ihnen und begleite Sie.

Ein Myom ist eine gutartige, hormonabhängige Wucherung der Muskelzellen der Gebärmutter. Myome zählen zu den häufigsten gutartigen Tumoren bei Frauen. Ob und welche Beschwerden auftreten, hängt unter anderem von Lage, Größe und dem individuellen Zyklusgeschehen ab.

Typische Beschwerden sind starke oder verlängerte Blutungen, Druck- oder Völlegefühl im Unterbauch, Rückenschmerzen oder vermehrter Harndrang. Viele Frauen berichten zudem über Erschöpfung, häufig infolge eines Eisenmangels. In anderen Fällen wird ein Myom zufällig bei einer Routineuntersuchung entdeckt, ohne dass zuvor deutliche Symptome bestanden haben.

In der naturheilkundlichen Begleitung steht daher nicht allein der Befund im Vordergrund, sondern vor allem das individuelle Beschwerdebild. Ziel ist es, hormonelle und stoffwechselbedingte Einflussfaktoren zu regulieren, die Wachstum und Symptomatik begünstigen können. Häufig spielt dabei eine relative Östrogendominanz eine Rolle, insbesondere in hormonellen Umbruchphasen wie den Jahren vor den Wechseljahren.

Je nach Situation arbeite ich mit Phytotherapie und Spagyrik, Elementen der Ordnungstherapie sowie regulativen Verfahren wie der Homöosiniatrie. Ergänzend kann die Therapeutische Frauenmassage (TFM) eingesetzt werden, um regulierende Prozesse über das vegetative Nervensystem und den Beckenraum zu unterstützen. In vielen Fällen lassen sich Beschwerden lindern, ohne sich sofort für eine operative Behandlung entscheiden zu müssen.

Zysten unterscheiden sich deutlich von Myomen. Meist handelt es sich um flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, die sich am Eierstock bilden und häufig im Zusammenhang mit dem Zyklus entstehen. Viele dieser sogenannten funktionellen Zysten sind hormonabhängig, verursachen keine oder nur vorübergehende Beschwerden und bilden sich im Verlauf von Zyklen wieder zurück. Möglich sind Unterbauchschmerzen, ein Druck- oder Spannungsgefühl, Zyklusunregelmäßigkeiten oder einseitige Beschwerden. Wichtig ist eine ärztliche Abklärung, um die Art der Zyste einzuordnen und andere Ursachen auszuschließen. In der naturheilkundlichen Begleitung steht dann vor allem die Regulation des Zyklusgeschehens, der hormonellen Situation und der Stressbelastung im Vordergrund – nicht jede Zyste erfordert eine weitergehende Behandlung.

Ich unterstütze Sie

wenn typische Beschwerden im Zusammenhang mit Myomen und/oder Zysten auftreten, zum Beispiel:

  • starke oder verlängerte Monatsblutungen
  • Druck- oder Völlegefühl im Unterbauch
  • Rückenschmerzen oder ziehende Schmerzen im Beckenbereich
  • häufiger Harndrang oder Druck auf Darm und Blase
  • zyklusabhängige Schmerzen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Müdigkeit und Erschöpfung, teils infolge eines Eisenmangels
  • innere Anspannung oder Unsicherheit nach einem Befund
  • Sorge vor weiteren Schritten oder Entscheidungen
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Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.

Belasten Sie Blutungen, Schmerzen oder die Unsicherheit nach einem Befund mehr, als Sie möchten?

Gerne kläre ich mit Ihnen in Ruhe, wie Ihre Situation einzuordnen ist und welche nächsten Schritte sinnvoll sein können.

Hilfreich

Diese Therapien können helfen.

Häufige Fragen

Alles, was Sie wissen müssen.

Nein. Ob eine Operation notwendig ist, hängt nicht allein von der Größe eines Myoms ab, sondern vor allem von den Beschwerden, die es verursacht. Viele Frauen können zunächst beobachtend und begleitend behandelt werden. Entscheidend sind das individuelle Beschwerdebild, der Verlauf und die persönliche Lebenssituation.

Myome können unter anderem starke oder verlängerte Blutungen, Druck- oder Völlegefühl im Unterbauch, Rückenschmerzen, häufigen Harndrang oder Schmerzen im Beckenbereich verursachen. Viele Frauen berichten zudem über Müdigkeit und Erschöpfung, nicht selten infolge eines Eisenmangels. Es gibt jedoch auch Frauen, die trotz eines Myoms kaum Beschwerden haben.

Viele Myome wachsen unter dem Einfluss einer relativen Östrogendominanz. Ziel der naturheilkundlichen Begleitung ist es daher, hormonelle und stoffwechselbedingte Einflussfaktoren auszugleichen, die dieses Wachstum begünstigen können. Dabei geht es nicht um das „Entfernen“ eines Myoms, sondern um die Linderung von Beschwerden und eine Stabilisierung des Verlaufs. Dies erfolgt immer begleitend zur medizinischen Abklärung.

Da Myome hormonabhängig sind, richtet sich die Begleitung auf einen regulativen Ausgleich über einen längeren Zeitraum. Dieser Prozess begleitet den Körper häufig bis zur hormonellen Umstellung in den Wechseljahren. Mit Beginn der Menopause entfällt der hormonelle Wachstumsreiz in vielen Fällen, sodass Myome dann meist nicht weiterwachsen. Naturheilkundliche Begleitung bedeutet daher nicht kurzfristige Intervention, sondern ein bewusstes Arbeiten mit Zeit und Verlauf.

Myome unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe, sondern vor allem in ihrer Lage innerhalb der Gebärmutter. Diese Lage beeinflusst maßgeblich, welche Beschwerden auftreten können und wie ein Myom eingeordnet wird.

Man unterscheidet vor allem intramurale Myome, die in der Gebärmutterwand liegen und häufig zu Blutungsstörungen oder Druckgefühlen führen, submuköse Myome, die zur Gebärmutterhöhle hin wachsen und oft starke oder verlängerte Blutungen verursachen, sowie subseröse Myome, die nach außen wachsen und eher Druckbeschwerden auf Blase oder Darm auslösen können. Welche Art vorliegt, spielt eine wichtige Rolle für die Einschätzung des Beschwerdebildes und die weiteren Überlegungen.

Ein Myom ist eine feste, gutartige Wucherung der Gebärmuttermuskulatur. Zysten sind meist flüssigkeitsgefüllte Hohlräume, häufig am Eierstock, und oft zyklusabhängig. Beide Befunde unterscheiden sich deutlich in Entstehung, Verlauf und Bedeutung und sollten entsprechend unterschiedlich eingeordnet werden.

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Wenn Sie sich eine fundierte Begleitung wünschen, die Ihre Beschwerden ernst nimmt und Zusammenhänge berücksichtigt, begleite ich Sie gerne auf diesem Weg.

In einem persönlichen Gespräch schaffen wir Orientierung und klären, was für Sie jetzt sinnvoll ist.