Rauchentwöhnung
Ein Teil von Ihnen will schon lange aufhören. Der andere zündet sich immer wieder eine an. Nach dem Kaffee. Im Stress. Beim Warten. Dabei wissen Sie längst, dass es besser wäre – für Ihre Gesundheit, Ihre Kinder, das Gefühl, frei durchzuatmen. Und dann wieder dieses: „Morgen höre ich auf.“ Aber diesmal soll anders sein. Sie haben sich entschieden: „Jetzt ist Schluss.“ Und Sie wollen es nicht wieder dem Zufall überlassen – sondern sich gezielt unterstützen lassen.
In meiner Praxis unterstütze ich Sie bei der Rauchentwöhnung mit wirkungsvollen Methoden. Viele meiner Patient*innen kommen mit der Frage nach der sogenannten „Nichtraucherspritze“ – gemeint ist die Rauchentwöhnung mit der Mesotherapie: gezielte Mikroinjektionen an sogenannten Sucht- oder Akupunkturpunkten helfen, das vegetative Nervensystem zu stabilisieren und das Rauchverlangen deutlich zu senken – ganz ohne Nikotinersatzstoffe.
Ergänzend kann eine Ohrakupunktur helfen, innere Unruhe zu lösen und die Entgiftung sanft zu begleiten – auch in sensiblen Lebensphasen wie einer Schwangerschaft. Wenn tiefere innere Blockaden oder Rückfallängste im Vordergrund stehen, unterstützt lösungsorientiertes wingwave®-Coaching. So entsteht ein individueller, ganzheitlicher Weg in die Rauchfreiheit – mit Selbstwirksamkeit statt Zwang.
Daraus entsteht ein individueller, machbarer Weg zum Aufhören und in ein rauchfreies Leben.
… wenn der Entschluss zum Aufhören auf die Realität des Entzugs trifft.
Typische Beschwerden beim Rauchstopp können sein:
Körperlich
- Ständig starker Rauchdrang, besonders in Stresssituationen
- Schlafprobleme oder innere Unruhe
- Verändertes Essverhalten, z. Heißhunger auf Süßes
- Gewichtszunahme trotz bewusster Ernährung
- Kopfschmerzen oder Schweißausbrüche
Emotional
- Reizbarkeit, Ungeduld oder Stimmungsschwankungen
- Gefühl von Leere oder innerer Unruhe
- Frustration über Rückfälle oder langsame Fortschritte
- Gereiztheit gegenüber Partnern oder im Job
- Angst, ohne Zigarette „nicht zu funktionieren“
Im Alltag
- Fehlende Rituale („Zigarette nach dem Kaffee“)
- Soziale Unsicherheit – was tun, wenn andere rauchen?
- Zweifel an der eigenen Willenskraft
- Und dann dieser Gedanke: ‚Nur diese eine Zigarette …‘
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Wäre es nicht schön, endlich wieder frei durchzuatmen – ohne das ständige Verlangen nach der nächsten Zigarette? Vereinbaren Sie am besten noch heute – nicht erst morgen – Ihren Termin und werden Sie Nichtraucher.
Diese Therapien können helfen.
Alles, was Sie wissen müssen.
Bei der Mesotherapie werden individuell zusammengestellte Wirkstoffe wie Vitamine, Procain und homöopathische Komplemittel direkt an bestimmte Sucht- und Akupunkturpunkte injiziert. Die Substanzen verstärken die Wirkung der ausgewählten Punkte und wirken gezielt auf das vegetative Nervensystem und die Nikotinrezeptoren – dort, wo das Verlangen entsteht. In der Regel reicht eine Behandlung, um das Rauchverlangen deutlich zu reduzieren. Die Methode enthält kein Nikotin, keine Ersatzstoffe und ist eine effektive und gut verträgliche Alternative zu herkömmlichen Entwöhnungsprogrammen.
Die Mesotherapie zur Rauchentwöhnung kostet 120 € und wird in der Regel nur einmal durchgeführt. Manche Patient*innen entscheiden sich für eine zweite Sitzung, z. B. zur Rückfallprophylaxe oder Stabilisierung. Ohrakupunktur oder wingwave®-Coaching können begleitend eingesetzt werden – vor allem bei emotionalem Stress oder in besonderen Lebenssituationen (z. B. Schwangerschaft). Es handelt sich um eine Privatleistung und wird in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.
Während Nikotinpflaster, Kaugummis oder Sprays den Körper weiter mit Nikotin versorgen, zielt die Mesotherapie auf einen kompletten Entzug ohne Ersatzstoffe. Der Körper wird nicht „umgestellt“, sondern wirklich entwöhnt – auf physiologischer Ebene. Das Rauchverlangen wird gedämpft, ohne neue Abhängigkeiten zu erzeugen. Dadurch bleibt der Entwöhnungsprozess klar, sauber und nachhaltig – und oft überraschend kurz.
Ein Rückfall ist keine Niederlage – sondern eine wichtige Information. In meiner Praxis schauen wir gemeinsam, was den Auslöser war: körperlich, emotional oder situativ. Oft reicht ein einmaliger Nachbehandlungstermin, um den Impuls zu lösen und wieder in die Stabilität zu finden. Die Kombination aus körperlicher Unterstützung (z. B. erneute Injektion) und emotionaler Reflexion (z. B. durch wingwave-Coaching) hat sich dabei sehr bewährt.
Ja, mit Einschränkungen. Die klassische Mesotherapie mit Injektionen wird in einer Schwangerschaft nicht empfohlen. In solchen Fällen kommt bevorzugt die Ohrakupunktur zum Einsatz, da sie sanft, hormonfrei und rein energetisch wirkt. Sie kann helfen, das vegetative Nervensystem zu beruhigen und den Rauchimpuls abzuschwächen – ohne den Körper zu belasten. Wichtig ist eine individuelle Beratung vorab.
Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.
Klingt das nach einem guten Weg für Sie? Ich begleite Sie gerne auf Ihrem Weg raus aus dem Rauch in meiner Praxis in Waiblingen.