Wechseljahre

Gerade in einer heißen Phase?

Schuld sind nur die Hormone!? Während die Kollegin im Wollpulli dasitzt, würden Sie sich am liebsten alle Kleider vom Leib reißen? Und dann ist da immer wieder dieses Herzrasen, aber das liegt nicht an dem Mann neben Ihnen, denn eigentlich ist die Lust auf Sex verschwunden. Dafür haben Sie Ihrer Waage kurzerhand die Freundschaft gekündigt. Willkommen in den Wechseljahren.

Sie sind nicht allein. Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Schlafstörungen gehören zu den häufigsten Symptomen in den Wechseljahren. Das Thema Wechseljahre ist komplex und viele Faktoren beeinflussen Ihre Beschwerden.

Als ob diese Symptome nicht schon ausreichen würden, es gibt noch so Einiges mehr, bei dem Hormone eine Rolle spielen können und die sich in den Wechseljahren häufig verschlimmern.

Ich helfe Ihnen und begleite Sie.

Zunächst ist eine ausführliche Anamnese für mich wichtig. Dabei interessieren mich unter anderem folgende Fragen: Wie sieht Ihr Alltag aus? Welche Probleme beschäftigen Sie? Wie ernähren Sie sich? Was belastet Sie? Haben Sie andere Beschwerden oder Vorerkrankungen? Wie verlief Ihr bisheriges Frauenleben? Welche Verhütungsmethoden haben Sie verwendet? Gibt es hormonelle Ungleichgewichte wie Progesteronmangel oder Östrogendominanz?

Sie wissen nicht, wie es um Ihren Hormonstatus steht? Diese Informationen kann ein einfacher Speicheltest liefern mit dem bestimmt wird, in welcher Menge und in welchem Verhältnis die Hormone Progesteron und Estrogen vorliegen. Alle gesammelten Informationen fließen ein, um gemeinsam mit Ihnen Ihr individuelles, ganzheitliches Therapiekonzept zu erstellen.

Meine Methoden umfassen, aber sind nicht beschränkt auf:

  • Bioidentische Hormone: Helfen, das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen.
  • Phytotherapie: Nutzen pflanzlicher Heilmittel zur Linderung von Symptomen.
  • Therapeutische Frauenmassage: Fördert Entspannung und lindert körperliche Beschwerden.
  • Coaching und Gespräch: Unterstützt emotionales Wohlbefinden, baut Ängste ab und hilft bei der positiven Lebensgestaltung.
Ich unterstütze Sie

bei Symptomen der Wechseljahre der Frau.

Menstruationsbezogene Symptome:

  • Verstärkte PMS-Symptome (Prämenstruelles Syndrom)
  • Schmerzhafte oder sehr starke Menstruationsblutung (Dysmenorrhoe, Hypermenorrhoe)
  • Unregelmäßiger Zyklus oder ausbleibende Menstruation

Körperliche Beschwerden:

  • Hitzewallungen, Nachtschweiß und Schwitzen
  • Gelenk- und/oder Muskelschmerzen
  • Herzrasen oder Herzklopfen
  • Gewichtszunahme oder Schwierigkeiten beim Abnehmen
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Haut- und Haarveränderungen (trockene Haut, Haarausfall)
  • Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • rezidivierende Blasenentzündungen
  • Schwindel und Kopfschmerzen/Migräne
  • Energielosigkeit und geringe Belastbarkeit

Psychische und emotionale Symptome:

  • Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen
  • Ängste, depressive Verstimmungen und Identitätskrisen
  • Schlafstörungen und Schlaflosigkeit

Weitere Beschwerden:

  • Unverträglichkeiten von Nahrungs- und Genussmitteln, z.B. Rotwein
  • Reduzierte Libido oder sexuelle Unlust
Terminvereinbarung

Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.

Erkennen Sie sich in den ein oder anderen beschriebenen Beschwerden wieder? Die Wechseljahre werfen viele Fragen auf. Holen Sie sich jetzt Unterstützung, um Ihren Körper und seine Signale besser zu verstehen und neue Lebensqualität zu gewinnen.

Hilfreich

Diese Therapien können helfen.

Häufige Fragen

Alles, was Sie wissen müssen.

Die Wechseljahre einer Frau verlaufen in vier Phasen:

  • Prämenopause: Diese Phase beginnt in der Regel in den späten 30ern bis frühen 40ern und kann mehrere Jahre dauern. In dieser Phase beginnen die Hormonschwankungen. Insbesondere das Progesteron nimmt ab, während das Östrogen noch weitgehend stabil bleibt. Dies führt zu ersten Symptomen wie unregelmäßigen Menstruationszyklen, leichten Hitzewallungen und Schwitzen.
  • Perimenopause: Diese Phase kann 4 bis 10 Jahre dauern und tritt meist in den 40ern bis frühen 50ern auf. Hier nehmen die Hormonschwankungen zu, sowohl Progesteron als auch Östrogen beginnen zu schwanken und allmählich abzunehmen. Diese Phase ist oft von intensiveren Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Libidoverlust begleitet.
  • Menopause: Die Menopause markiert den Zeitpunkt der letzten Menstruation, was nach zwölf Monaten ohne Periode festgestellt wird. Dieser Zeitpunkt liegt durchschnittlich um das 51. Lebensjahr. In dieser Phase sinken sowohl Östrogen als auch Progesteron auf sehr niedrige Werte. Frauen erleben häufig stärkere Symptome wie Herzrasen, Gewichtszunahme und Gelenk- und Muskelschmerzen.
  • Postmenopause: Diese Phase beginnt nach der Menopause und dauert den Rest des Lebens. Nach der Menopause stabilisieren sich die Hormonspiegel auf einem niedrigen Niveau. Östrogen und Progesteron bleiben dauerhaft niedrig, was langfristig zu Symptomen wie trockener Haut, Haarausfall, Scheidentrockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen kann. Die Intensität der Symptome nimmt jedoch in der Regel ab.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Verlauf der Wechseljahre sehr unterschiedlich sein kann. Jede Frau erlebt diese Lebensphase individuell und die Dauer sowie die Intensität der Symptome können stark variieren. Faktoren wie genetische Veranlagung, Lebensstil und allgemeine Gesundheit spielen eine wesentliche Rolle dabei, wie die Wechseljahre erlebt werden.

Ein Speicheltest ist eine nicht-invasive, effektive Methode zur Bestimmung Ihres Hormonstatus. Im Gegensatz zum Bluttest misst der Speicheltest die freien, biologisch aktiven Formen von Hormonen wie Estrogen und Progesteron im Gewebe. Besonders interessant ist das Verhältnis dieser beiden Hormone zueinander, da es wichtige Informationen über hormonelle Dysbalancen liefert.

Die Probenentnahme erfolgt zu Hause durch das Sammeln von Speichel in speziell dafür vorgesehenen Röhrchen. Diese werden in ein zertifiziertes Labor eingeschickt, wo der Speichel analysiert wird. Der richtige Testzeitpunkt, sowohl im Tages- als auch im Zyklusverlauf, ist entscheidend für präzise Ergebnisse.

Die Kosten für einen Speicheltest zur Bestimmung von Estrogen und Progesteron liegen jeweils bei etwa 24 €. Der Test bietet eine kostengünstige Möglichkeit, den individuellen Hormonstatus zu überprüfen und gegebenenfalls eine angepasste Therapie zu planen.

Für weitere Fragen oder eine persönliche Beratung zum Speicheltest stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Eine Östrogendominanz liegt vor, wenn zu viel Östrogen im Verhältnis zum Progesteron produziert wird. Zu einem Progesteronmangel und damit zu einer Östrogendominanz kommt es häufig in der Perimenopause.

Es kann aber auch eine Östrogendominanz auftreten, obwohl der Östrogenspiegel zu niedrig ist. Auch hier ist das Verhältnis von Östrogen zum Progesteron gestört. Bei einer Östrogendominanz können Beschwerden wie Wassereinlagerungen, Brustspannen, Kopfschmerzen, Gewichtszunahme, depressive Verstimmung und sexuelle Unlust auftreten.

Die genaue Bestimmung des Hormonstatus mittels eines Speicheltests kann helfen, sowohl den Östrogenmangel als auch eine mögliche Östrogendominanz oder Progesteronmangel zu erkennen. Basierend auf diesen Ergebnissen kann dann eine individuelle Therapie entwickelt werden, um die Hormonbalance zu optimieren und die Beschwerden zu lindern.

Für eine ausführliche Beratung zur Diagnose und Behandlung von Östrogenmangel, Östrogendominanz und Progesteronmangel stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Die schulmedizinische Hormonersatztherapie verwendet häufig synthetische Hormone, die strukturell von körpereigenen Hormonen abweichen können. Diese Therapie zielt darauf ab, Hormonmangelzustände während der Wechseljahre auszugleichen.

In der Naturheilpraxis werden bioidentische Hormone in der Regel in D4 Zubereitungen eingesetzt. Diese Hormone haben eine identische Struktur zu den körpereigenen Hormonen und können daher besser vom Körper akzeptiert und verarbeitet werden. Bioidentische Hormone werden individuell dosiert, nachdem der Hormonstatus geprüft wurde.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass bioidentische Hormone niemals isoliert gegeben werden. Sie sind immer Teil eines umfassenden Therapiekonzepts, das die individuellen Bedürfnisse und den Gesundheitszustand der Patientin berücksichtigt. Zu diesem Konzept gehören in meiner Praxis neben der Unterstützung mit pflanzlichen Arzneimitteln wie Mönchspfeffer, Silberkerze und Salbei auch die Anwendung energetischer und feinstofflicher Arzneimittel aus Spagyrik und Homöopathie sowie die sanfte Therapeutische Frauenmassage und psychologische Beratung.

Dieser integrative Ansatz ermöglicht eine ganzheitliche Behandlung der Wechseljahresbeschwerden und fördert langfristig die Gesundheit und Lebensqualität.

Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung zur Verwendung bioidentischer Hormone und zum ganzheitlichen Therapiekonzept stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Gesunde Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten. Diese Nahrungsmittel enthalten wichtige Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Vitamin D. Calcium unterstützt die Knochengesundheit und kann Osteoporose vorbeugen, während Magnesium sowohl entzündungshemmend wirken als auch das Nervensystem beruhigen kann, was zu einer besseren Stressbewältigung und Schlafqualität beiträgt. Omega-3-Fettsäuren, die hauptsächlich in Fisch (wie Lachs, Makrele, Sardinen) sowie in pflanzlichen Quellen (wie Leinsamen, Walnüssen, Chiasamen) vorkommen, sind ebenfalls wichtig. Sie können entzündungshemmend wirken und helfen, die hormonelle Balance zu unterstützen.

Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität, wie z.B. Spaziergänge, Yoga oder leichtes Krafttraining, kann helfen, Hitzewallungen zu reduzieren, Ihre Stimmung zu verbessern und Ihr Gewicht zu kontrollieren.

Stressmanagement: Durch Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung können Sie Stress abbauen und Ihre Schlafqualität verbessern. Zusätzlich unterstützt wingwave-Coaching Sie dabei, emotionalen Stress und Blockaden abzubauen. Die darin enthaltene Selbsthilfeübung „Butterfly“ gebe ich gerne weiter, damit Sie auch zu Hause eine Methode zur Stressbewältigung haben.

Rauchen und Alkoholkonsum reduzieren: Beides kann Ihre Wechseljahresbeschwerden verschlimmern. Ein Verzicht oder zumindest eine Reduktion kann daher positive Effekte haben.

Informationssuche und Austausch: Informieren Sie sich über die Wechseljahre, stellen Sie Fragen und tauschen Sie Erfahrungen mit anderen Frauen aus. Das kann Ihnen helfen, Ihre eigenen Symptome besser zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Zudem kann ein offenes Gespräch mit Ihrem Partner darüber, wie Sie sich fühlen und welche Veränderungen Sie durchmachen, helfen, gegenseitiges Verständnis zu fördern und den Stress zu reduzieren.

Individuelle Bedürfnisse und Symptome variieren, daher ist es ratsam, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen und bei Bedarf professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung, um gemeinsam Wege zu finden, wie Sie die Wechseljahre bestmöglich bewältigen können.

Terminvereinbarung

Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.

Die Wechseljahre sind ein natürlicher Lebensabschnitt – mit neuen Herausforderungen, aber auch mit der Chance, neue Seiten an sich zu entdecken. Gestalten Sie diese Lebensphase bewusst – ich begleite Sie gerne dabei, Ihr FrauSein neu zu leben.