Bioidentische Hormontherapie (BHT)

Sanfter Hormonimpuls – individuell dosiert

Die Bioidentische Hormontherapie (BHT) arbeitet mit Hormonen, die in Struktur und Funktion den körpereigenen gleichen. Synthetisch hergestellten Hormone dagegen unterscheiden sich sowohl in ihrer Struktur als auch in ihrer Wirkung von bioidentischen Hormonen.

Die Basis für bioidentische Hormone sind Pflanzenstoffe wie Diosgenin (Yamswurzel) oder Stigmasterin (Sojabohne). Diese pflanzlichen Substanzen werden durch chemische Verfahren in Laboratorien in die entsprechenden bioidentischen Hormone aufbereitet. Ihre Wirkung gilt als gut verträglich, da sie die Hormonrezeptoren gezielt ansprechen und den gleichen Wirkmechanismus haben, wie unsere selbstproduzierten Hormone.

Zum Einsatz kommen sie vor allem, wenn der Körper nicht mehr ausreichend eigene Hormone produziert oder hormonelle Ungleichgewichte bestehen – wie in den Wechseljahren oder bei PMS. Die verwendeten Hormone – z. B. Progesteron, Östrogen oder Testosteron – kommen in meiner Praxis sehr niedrig dosiert zum Einsatz, als D4-Potenz. Dieser sanfte Hormonimpuls genügt oft, um das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen.

Ein Rezept allein reicht oft nicht aus. In meiner Praxis steht nicht nur der Hormonstatus im Fokus, sondern Sie als ganze Person. Die bioidentische Hormontherapie ist eingebettet in ein ganzheitliches Therapiekonzept – mit Zeit für Anamnese, Gespräche, begleitender Körpertherapie wie der TFM und Basistherapie – also einer umfassenden, individuell abgestimmten Begleitung.

So können viele Frauen nicht nur ihre Beschwerden lindern, die durch einen Progesteronmangel oder eine Östrogendominanz entstanden sind – sondern auch wieder mehr Stabilität, Klarheit und innere Ruhe spüren.

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Ihr Weg zu mehr Wohlbefinden.

Fühlen Sie sich Ihrem Hormonchaos oft ausgeliefert? Dann entdecken Sie die Möglichkeiten einer sanften, individuell abgestimmten Hormonregulation. Mit gezielten Impulsen begleite ich Sie auf dem Weg zurück zu innerer Balance und Lebensqualität.

Hilfreich

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Häufige Fragen

Alles, was Sie über Bioidentische Hormontherapie (BHT) wissen müssen.

Veränderungen zeigen sich bei vielen Frauen bereits nach wenigen Wochen. Grundsätzlich empfiehlt es sich jedoch, etwa drei Zykluslängen abzuwarten – so lange dauert die Reifung einer Eizelle. In der Naturheilkunde und Kinderwunschbegleitung gilt dieser Zeitraum als therapeutisches Minimum.

Je nach hormoneller Ausgangslage – z. B. bei Progesteronmangel oder Östrogendominanz – kann es auch länger dauern. Wichtig ist eine individuelle, kontinuierliche Begleitung.

Auch bioidentische Hormone können Nebenwirkungen haben – durch Ihren körperidentischen Aufbau werden sie in der Regel besser vertragen als synthetische Präparate. Entscheidend ist die passende Dosierung, die richtige Darreichungsform und eine begleitende Kontrolle.

Ich arbeite mit sehr niedrigen Dosierungen in D4 und stimme die Therapie behutsam auf Ihre individuelle Situation ab.

Ich arbeite mit Hormoncremes oder -sprays der Marktapotheke Greiff, die auf bioidentischen Hormonen basieren. Diese Präparate enthalten sehr niedrige Dosierungen – meist in D4 – und werden durch spagyrische Essenzen und Gemmomazerate ergänzt.

Sie unterstützen die Wirkung der bioidentischen Hormone auf feinstofflicher und phytotherapeutischer Ebene.

Dieser Ansatz wird auch als „sanfter Hormonimpuls“ bezeichnet: eine milde, aber gezielte Unterstützung des Körpers auf dem Weg zurück zu mehr hormoneller Balance.

Chronischer Stress aktiviert eine zentrale Steuerungsachse im Körper – die sogenannte Hormonachse aus Hypothalamus, Hypophyse und Nebennieren. In belastenden Phasen wird vermehrt Cortisol ausgeschüttet. Dieses Stresshormon entsteht aus denselben Vorstufen wie z. B. Progesteron.

Bei anhaltender Stressbelastung kann es zu einem sogenannten „Vorstufenraub“ kommen: Der Körper produziert zunehmend Cortisol – auf Kosten der Sexualhormone. So entstehen häufig hormonelle Ungleichgewichte, die sich auf Progesteron, Östrogen und Testosteron auswirken – mit Folgen für Zyklus, Schlaf, Stimmung und Vitalität.

In meiner Praxis berücksichtige ich diese Zusammenhänge gezielt – und integriere auch Stressregulation, Leberstoffwechsel und individuelle Lebenssituationen in die Therapie.

Auch bei niedrigen Dosierungen – wie z. B. D4 – sollten bioidentische Hormone niemals ohne fachliche Begleitung begonnen oder abgesetzt werden. Hormone greifen tief in das hormonelle Steuerungssystem ein und sollten regelmäßig kontrolliert werden – z. B. durch einen Speicheltest, der den freien Hormonstatus sichtbar macht.

In meiner Praxis begleite ich nicht nur die Einführung, sondern auch das Ausschleichen – insbesondere dann, wenn Symptome auf eine Überdosierung hindeuten oder sich die Lebenssituation verändert. Achtsamkeit, Kontrolle und individuelle Abstimmung sind die Grundlagen einer sicheren bioidentischen Hormontherapie.

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